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Der Wetterblog: Trailen mit Wetterlust

Wer wird den Winter überstehen? Die vielen Stunden draußen bei jedem Wetter. Ein ehemaliger Staffelleiter sagte immer: „Wer den Winter durchhält, bleibt dabei.“ Und Recht hat er. Der Sommer verwöhnt doch meist die Trailer-Herzen. Ja, es ist manchmal auch sehr heiß und schwül. Aber man kann schließlich auch an heißen Tagen trailen.



Dann allerdings eher nachts, in den frühen Morgen- oder späten Abendstunden, in der Nähe von Bachläufen oder Brunnen und immer mit vielen Pausen und auch viel Wasser für Hund und Mensch.



Wenn die Hunde im offenen Auto in der Box warten, werfen wir über das ganze Auto eine große Thermoschutzfolie, die es drinnen wirklich angenehmer macht, so wie unter einem schattigen Laubbaum.







Aber jetzt stürmt der Herbst auf uns zu. Sturm? Wenn die eigene Sicherheit gefährdet ist, heißt es zuhause bleiben. Gewitter kann man im Auto abwarten. Ansonsten trailt es sich bei Wind und Wetter gut. Die Hunde müssen das lernen. Die Hundeführer auch. Hier kommt es natürlich auch auf die richtige Kleidung und die Wechselklamotten im Auto an, wenn man trotzdem patschnass wird. Richtig wasserdicht und dabei noch schön atmungsaktiv? Da muss man ganz tief in die Tasche greifen…


Zur Zeit tun es auch einfache Regensachen aus dem Arbeitsschutz. Auch hier gilt: eine zweite Garnitur mitnehmen.



Und was ziehen die Hunde an? Manche haben keine Unterwolle. Die kriegen bei großer Kälte schon mal ein Mäntelchen um. Wichtig ist aber wie sie ins Auto kommen. Da rubblen wir auch die mit dickem Fell etwas trocken und sorgen im Wagen für eine zugluftfreie, trockene und etwas wärmere Unterkunft. Es gibt Hunde, die schmeißen dennoch jede Decke aus ihrer Box und andere können es gar nicht kuschelig genug haben, unabhängig was die Hundeführer so denken.


Und dann kommt Schnee und Eis. Hier brauchen wir unsere Anti"blog"iersysteme, die Spikes. Stark ziehende Hunde kann man sonst nicht mehr halten. Und welche Spikes? Eisen sind toll auf Eis aber wenn es dann wieder über Asphalt geht, muss man sie ausziehen. Dann gibt es Ketten, Noppen und viele Variationen, die mehr oder weniger gut funktionieren. Jeder testet das für sich aus. Im Wetter (Sturm, Nässe, Schnee, Eis und alles vielleicht noch in der Dunkelheit) ist der Mensch doch etwas mehr mit sich selbst beschäftigt als auf das Suchverhalten seines Hundes zu achten. Und auch hier gilt wieder: Üben…


Und was ist mit den Lampen? Taschenlampe und "Hirnbirn" müssen wetterfest sein. Wetterschutz gilt auch für Handys, Funk- und GPS-Geräte.


Bei jedem Wetter stellt sich die Frage, welchen Einfluss hat das Alles auf das Suchverhalten meines Hundes. Deshalb haben wir Wetterlust.


Das gibt uns Gelegenheit, die Teams auf vieles vorzubereiten.


Eure Einsatz-Mantrailer



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