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Trailen in den Bergen- Juhu ist das wunderschön, inspirierend, grandios - einfach scheiß anstrengend






Übung am Nußlberg bei Oberaudorf (manche brachten am Abend nur noch Nuschlberg raus) und am Hirschbergkopf bei Hof/Salzburg. Jeweils ein ganzer Tag bergauf, bergab, bergab, bergauf. Trailen am Limit, jenseits der Wege. Auch ein kleiner steiler Berg wird da zur Herausforderung. Von wegen Alpinkatzen.



Trailen heißt sich mit dem Wetter, der Topographie auskennen und die richtigen Rückschlüsse ziehen. Was macht das Gelände mit der Geruchsentwicklung und dem Trailverhalten der Hunde? Wie verhält sich die Spur im Schattenhang oder am Sonnenhang? Was passiert, wenn wir aus dem Bergwald in offenes Gelände trailen, oder aus dem Schatten in die Sonne? Wo bilden sich auf den Almen Geruchspools und warum und wie kommen wir da mit unseren Hunden wieder raus?

Ist das spannend? Oh ja! Und es macht erst richtig Spaß, wenn man beginnt, die Zusammenhänge ein wenig zu begreifen.






Und was macht der Berg mit uns? Mehr beschäftigt durchzuhalten und auf den Weg zu achten als auf den Hund? Das heißt, jetzt wird das Leinenhandling noch wichtiger, denn wenn ich nicht so gut schauen kann, muß ich aber an der Leine fühlen, was mein Hund macht.


Und Pausen. Puh, die werden richtig wichtig.


Etwas mehr Kondition bittschön, gö.


Trailen offroad heiß auch die Orientierung bewahren. Wann holen wir weitere Hunde nach? Zu Fuß oder geht das noch mit dem Wagen? Trailen mit mehreren Teams auf einer Spur heißt exakte Kommunikation bei Übergabe.

Wow. Das ist alles sehr umfangreich und hier braucht es mal wieder das gute Team. Jeder hilft jedem.


In Hof waren wir mit Mantrailing-Quality unterwegs. Die Jungs sind Profis. Es ist immer anstrengend aber es lohnt sich und macht auch noch Megaspaß.







und mal ganz ehrlich...


In der Ebene ist es aber auch ganz schön...



Eure Einsatz-Mantrailer


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